Susanne Schröter arbeitet nötige Differenzierungen und bleibende Differenzen heraus, die der öffentlichen Debatte die Nüchternheit einer wissenschaftlichen Betrachtung beisteuern.
Was steht in dem Geschichtsbuch, in das Wladimir Putin sich einschreiben will? Der russische Überfall auf die Ukraine gibt für den Historiker Andreas Rose einmal mehr ein Beispiel der Formel sch...
Das Dickicht der Debatte um Notwendigkeit und Bedingungen, um Grenzen und Irrtümer der Integration islamisch geprägter Lebenswelten durchkämmt Hatem Elliesie, Jurist und Ethnologe am Max-Planck-...
Die ethische Debatte über den digitalen Fortschritt hat sich in ihren zentralen Diskursen entfernt von dystopischen Science-Fiction Szenarien und sich stärker der konkreten Praxis im Leben mit d...
Für Mimoza Beciri, Doktorandin des Forschungskollegs normative Gesellschaftsgrundlagen in Bonn, ist die sog. informelle Paralleljustiz eine (informelle) Form der privaten Gerichtsbarkeit, die de...
Für den Systemtheoretiker Armin Nassehi legt die Corona-Pandemie ein altes Spannungsverhältnis moderner Gesellschaft frei. Liberale Ordnung ist anstrengend – aber leistungsfähig.
Das Gespräch mit der Schriftstellerin und Philosophin Thea Dorn lotet Grenzen des Lebens und Sterbens aus, die vielleicht nur von der Literatur vermessen werden können – und von den Stoikern.
Die Corona-Pandemie wirft nicht nur medizinische, sondern auch drängende ethische Fragen auf – beide Komplexe formulieren nicht zuletzt Bedingungen für verfassungspolitische und rechtliche Folge...
Im juristisch intradisziplinären Gespräch mit Gerhard Wagner erscheint der Klimawandel auch als Rechtswandel – und beide führen zu bedeutenden Grenzverschiebungen in der Weltgesellschaft.
Mit dem "Wirtschaftsweisen" Lars Feld geht es auf eine tour d'horizon der zeitgenössischen Wirtschaftspolitik.